Einleitung/Vorstellung

Vereidigter
Gerichtsgutachter Dr. (mult.) Hans-Dieter Zoch
Vereidigung durch den Präsidenten des Landgerichtes Duisburg
für alle Gerichte des Landes Nordrhein-Westfalen.
(Tätigkeitsfeld auch außerhalb des Landes NRW)
Schwerpunkt:Familienrechtssachen.

 Herzlich willkommen!

AKTUELL:

Artikel der „Rheinische Post“ zu meinem Geburtstag (Link)

Ein weiterer kräftiger Impuls für meine ohnehin recht lebendige
Schaffensfreude und die Neugier auf die Dinge der Welt.

Unabhängig von den Geburtstagsgrüßen hat die „Rheinische Post“ den anliegenden Artikel (Link) veröffentlicht, in dem ich im Interview meine Position zur Frage von Begabung/Intelligenz und den Umgang mit diesen Kapazitäten darstelle.

Im Zusammenhang mit der Wissenschaft habe ich eine rege Reisetätigkeit entwickelt. Zunächst eher der Not gehorchend, weil zu Zeiten meines Studiums BAföG noch nicht existierte, und weil ich meine Eltern nicht mit der finanziellen Unterstützung meines Studiums belasten wollte.

Ich habe diese Lücke durch eine mehrjährige Tätigkeit als Reiseleiter für amerikanische Touristen in Europa kompensiert.

Anbei (Link) ein etwa 50 Jahre altes Foto aus dieser Zeit.  Danach habe ich in Anpassung an die zeitlichen Möglichkeiten zusammen mit Ehefrau Marion (fast) alle anderen Länder dieser Welt bereist.

Anbei (Link) die Länder außerhalb Europas, die wir besucht haben. Die innereuropäischen Länder wurden platzsparend nicht extra erwähnt.

Ich wurde immer wieder gebeten, über meine diversen Reisen Vorträge zu halten oder Artikel zu schreiben. Das habe ich deshalb abgelehnt, um persönliche Gegebenheiten nicht mit einer Variante der Öffentlichkeitsarbeit zu vermischen.

Ich habe nur zwei Ausnahmen gemacht:

Einmal ein Vortrag über unsere Reise nach Nord-Korea noch zu Zeiten des Großvaters des jetzigen Machthabers, und ein Vortrag über Kambodscha unmittelbar nach Beendigung der Terrorherrschaft und des Völkermordes durch Pol Pot.

Eine dritte Ausnahme ist anliegend (Link) zu sehen, die ich wegen der Bedrohung des Amazonas im Rahmen meiner letzten Amazonasreise für die „Rheinische Post“ geschrieben habe.

Einer gewissen Exotik unterliegt weiterhin unsere Reise nach Saudi-Arabien, die nach einigen Problemen mit der Visum-Beschaffung klaglos durchgeführt wurde.

Warum mir die Ehre zuteilwurde, dass ich (Link) auf dem Titelbild einer angesagten Tageszeitung abgelichtet wurde, ist mir nicht ganz klar.

Man sieht mich auf dem Foto hinten mittig, und vor mir (dunkelhaarig) Ehefrau Marion. Letztere ist ebenso wie die anderen Damen auf dem Bild unverschleiert dargestellt. Für eine saudiarabische Zeitung ist auch das eher ungewöhnlich.

Meine Reise diente nicht primär touristischen Belangen, sondern vor allem der Vorstellung meiner Dissertation über die psychischen Folgen von chromosonalen Aberrationen an der University of Jeddah/Saudi Arabie/Al-Mamalaka al-Arabya as-Su’udriya.

Meine Arbeiten zu Chromosonalen Aberrationen liegen zwischenzeitlich nicht nur in deutscher Sprache, sondern an der Comenius-Universität Bratislava auch in slowakischer Sprache (Link 1+2), sowie in englischer Sprache (Link) und in russischer Sprache (Link 1+2) vor.

Hier die Vorstellung an der Comenius-Universität Bratislava/Slowakei (Link 1+2)

Hier die Vorstellung in der Staatsuniversität Uljanowsk/Russland. Vortrag im Beisein des Rektors der Staatsuniversität und des Dekans der medizinischen Fakultät der Staatsuniversität, Herrn Professor Dr. Kuselman (Link) sowie der Vorstellung in der Universitätskinderklinik der Staatsuniversität (Link).

Meine Vorträge wurden von mehreren russischen lokalen TV-Sendern übertragen. Hier – jeweils mit Dolmetscherin Olga – (Link 1+2).

Der wissenschaftliche Dank sollte in der Ernennung zum Professor e.H. erfolgen. Das scheiterte allerdings an der undurchdringlichen russischen Bürokratie. Quasi ersatzweise wurde mir in einem – allerdings sehr schönen – Festakt eine Krawatte (Link) überreicht, die nur Professoren der Staatsuniversität tragen dürfen. Ein eleganter Umweg der staatlichen Bürokratie. Eine Professur ehrenhalber – egal ob in schöner Feierstunde und mit
Krawatte und/oder mit Urkunde oder auf anderem Weg verliehen – ist nicht gleichzusetzen mit einer Honorar-Professor.

So ist meine Honorar-Professor an der Euregio-Hochschule in Belgien (Link) zwingend verbunden mit einer entsprechenden wissenschaftlichen Arbeit (Link) sowie mit der Abhaltung von Vorlesungen. Bei einer E.H.-Professur ist das nicht der Fall.

Da die Übersetzerin meine Arbeit in Israel lebt, und auch wegen meiner Kontakte zur Universität Tel Aviv/Israel (Link 1+2) war auch eine Übersetzung ins Hebräische angedacht worden. Das scheiterte  bislang an finanziellen Erwägungen sowie der Tatsache, dass dann auch der zuständige Wissenschaftsrat seine Zustimmung noch geben muss.

Das betrifft auch die Übersetzung ins Arabische für die Universität Beirut, die aus ähnlichen Gründen vorab verschoben wurde.

Somit bleibt es bei meinen Vorträgen an der UNIVERSITÉ LIBANAISE/Beirut (Link) bei denen ich die Forschungsergebnisse jeweils vorgetragen habe.

Hier die Vorstellung an der Université Libanaise/Beirut/Libanon (Link), allerdings in französischer
Sprache und nicht in englischer Sprache.

Die Forschungsarbeiten spielten zwar bei der Gründung der ersten DEUTSCH-MOLAWISCHEN GESELLSCHAFT FÜR KINDER- UND JUGENDPSYCHIATRIE, die ich 1995 (also kurz nach der Selbstständigkeit von Moldawien) zusammen mit dem Chefarzt Dr. Rabii an der Psychiatrie in Orchei/Moldawien (Link – hier zusammen mit mir und seiner russischen Oberarztin) gegründet habe, eine Rolle.

Die praktische Arbeit hatte vor einer Übersetzung aber Vorrang.

Grundsätzliche Anmerkung

Ich erstelle seit über 30 Jahren psychologische Gutachten in Familienrechtsangelegenheiten und bin stets ohne eine Web-Seite oder vergleichbare Darstellungen ausgekommen.

Es ist daher ein gutes Recht des Nutzers dieser Web-Seite zu erfahren, warum es denn nun anders ist:

Einerseits ist es nicht nur die im Internet zunehmend erkennbare Tendenz, dass sowohl Träger bestimmter Berufe wie auch Privatpersonen kritisiert oder gar verleumdet werden. Behauptungen ersetzen dann die Beweise. Gutachter werden (wie etwa auch ich) ohne realen Nachweis als „umstritten“ oder sonst wie defizitär dargestellt.

Natürlich wird es in der Regel nicht ernst genommen. Aber die erweckte Neugier nach echter Information über diese Person und über diesen Gutachter ist nachvollziehbar.

Ein weiterer Grund liegt in der zunehmenden öffentlichen Diskussion über die Qualifikation von Gutachtern, die verstärkt auch über die Medien geführt wird. Dabei wird – aus meiner Sicht zu Recht – teils heftige Kritik an den von den Gerichten eingesetzten Gutachtern geübt.

Aus meinen Erfahrungen mit Gutachten, sowie in meiner Tätigkeit als bisweilen eingesetzter Gegengutachter, muss ich mich – auch zu meinem eigenen Bedauern – dieser Kritik oft genug anschließen.

Die Qualifikation von Gutachtern wird bedauerlicherweise allzu oft nicht hinterfragt, und/oder es fehlt die Sachkenntnis, die angegebenen Qualifikationen tatsächlich korrekt zu beurteilen.

Dieser Kombination von Mobbing-Attacken ohne tatsächlichen sachlichen Hintergrund mit eventuellen tatsächlich gegebenen fachlichen Mängeln einiger Gutachter kann nur begegnet werden, wenn man so detailliert und so genau und offen wie möglich die Qualifikationen angibt, die jeweils vorliegen.

Ich halte es für notwendig und fühle mich den jeweiligen Richter/innen der beauftragenden Familiengerichte dahin gehend verpflichtet, über mich so detailliert und so genau wie möglich und sinnvoll Auskunft zu geben. Aus diesem Grund habe ich mich entschlossen, diese Web-Seite vorzustellen.